Die Geschichte der SWE Energie GmbH

Ein Jahr nach Gründung der Stadtwerke Erfurt GmbH übernimmt die Stadtwerke Strom und Fernwärme GmbH die Versorgungsverantwortung für die Stadt Erfurt.

Die Stadt Erfurt beschließt einen Anschluss- und Benutzungszwang für die Versorgung mit Fernwärme.

17 Eingemeindungen von Erfurt wurden in das Netz- und Versorgungsgebiet übernommen. Dies führte zu einem Anstieg um fast 20.000 Kunden.

Sowohl für die Erzeugung als auch für die Strom- und Fernwärme-Netze wurden zukunftsfähige Konzepte erarbeitet und umgesetzt.

Erste Ausbildungsverträge im kaufmännischen und technischen Bereich investieren in die Zukunft des Unternehmens.

Stilllegung der letzten Erzeugungsanlage auf Kohlebasis

Investition in eine zukunftsfähige Energieerzeugung für Erfurt durch umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung (gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung). Durch den Einsatz der neuen Anlage konnten die CO2-Emissionen um ca. 50% reduziert sowie die SO2-Emission vollständig vermieden werden.

Umzug in das Kommunale Dienstleistungszentrum mit modernem Kundenzentrum in der Magdeburger Allee 34. Vertriebsstart der neuen Stromprodukte.

Beteiligung an einer Photovoltaikanlage der PV Silicon AG als Start in die Erzeugung erneuerbarer Energien.

Wissensvermittlung zum Thema Photovoltaik in den Erfurter Schulen.

Anteile am Bürgerkraftwerk konnten erworben werden und ermöglichten den Erfurtern ohne Eigenheim an der Energiewende teilzunehmen.

Übernahme des Energieversorgers EWR Energiewerke GmbH & Co. KG Erfurt-Marbach und Einbindung des Ortsteils Borntal in das Fernwärmenetz der SWE.

Die SWE Strom und Fernwärme GmbH wurde mit der Stadtwerke Erfurt Gasversorgung GmbH fusioniert. Der Vertrieb von Strom, Gas sowie Nah- und Fernwärme ist in der Hand der SWE Energie GmbH gebündelt. Trennung von Netz und Vertrieb per Gesetz durch die Ausgliederung der Strom- und Gasnetze in die neu gegründete SWE Netz GmbH.

Aus rot wird grün. Die SWE Energie erhält ein neues Erscheinungsbild.

An einer weiteren öffentlichen Tankstelle in der Binderslebener Landstraße konnte zum ersten Mal Erdgas getankt werden.

Die Photovoltaikanlage in der Stotternheimer Straße wurde in Betrieb genommen.

Mit einer feierlichen Eröffnung wurde die erste öffentlichen Ladesäule auf dem Domplatz eingeweiht.

Die SWE Erdgastankstellen werden auf Biogas umgestellt.

Der 7.000 m3 große und 30 Meter hohe Wärmespeicher wurde auf dem Gelände des Heizkraftwerkes Iderhoffstraße in Betrieb genommen. Die Gas- und Dampfturbinenanlage erhielt eine Gasturbine und einen Abhitzekessel. Damit erfolgte eine Steigerung der Stromerzeugung von 450 auf 600 GWh.

Der Rückbau des ehemaligen Heizkraftwerks in Gispersleben wurde abgeschlossen und neue Fernwärmetrassen auf dem Gelände verlegt.

Moderne Gestaltung des Kundenzentrums und Erweiterung des Dienstleistungsangebotes durch einen Kassenautomaten.

Auf den Dächern der neu erbauten Auenhöfe wurde die erste Mieterstromanlage in Betrieb genommen. Die PV-Anlage ermöglicht es den Mietern auf dem eigenen Dach Strom zu produzieren und zu nutzen.

Die neue Solarthermie-Anlage in Marbach zur Erzeugung grüner Fernwärme und die Photovoltaik-Anlage auf dem Erfurter Theater wurden in Betrieb genommen.

Die Rolle des Heizwerkes in der Iderhoffstraße ändert sich. Zukünftig wird es bei erhöhtem Bedarf im Winter die Wärmeversorgung der Stadt unterstützen.

Die Modernisierung der Gas- und Dampfturbinenanlage umfasste Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von ca. 45 Millionen Euro. Unter anderem fanden in den folgenden Jahren der Austausch zweier Gasturbinen, die Installation einer Tandem-Dampfturbine, die Verbesserung der Elektro- und Leittechnik sowie die Errichtung eines weiteren Wärmespeichers statt.

Die neue Website sowie das weiterentwickelte Kundenportal gingen an den Start und verbesserten die Nutzerfreundlichkeit des digitalen Services.

Auf dem Dach eines Mehrfamilienhauses in der Bebelstraße sowie auf dem Neubau "Wohnen am Bürgerpark" wurden weitere Mieterstromanlagen errichtet.

Startschuss für die zukunftsweisende Technologie, bei der mit überschüssigem Strom ein Kessel betrieben wird, welcher Wasser erhitzt. Damit können erneuerbare Energien zeitlich entkoppelt von ihrer Erzeugung für die grüne Fernwärmeversorgung genutzt werden.